Veletzungssorgen schwer zu kompensieren

JSG Fredeburg : SC/FC 3:0 (1:0)

Am Samstag musste das Team von Martin Kelber und Dieter Föster gegen Fredeburg antreten. Kurz vor Beginn des Spiels musste man auch noch auf Luca Müller verzichten. Die Verletzungssorgen sind in der Breite dann aktuell schwer kompensierbar, so dass die Jungs aus Lennetal mit nur zwei Wechselspielern antreten konnte. Die JSG Fredeburg begann auf heimischen Boden sehr konzentriert, druckvoll und erspielte sich zu Beginn einige Möglichkeiten, die der SC sehr gut verteidigt hat. Es ist den Jungs gelungen, die sehr gute Offensive der JSG weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen. Trotz einer starken und vor allem kämpferischen Leistung, musste man leider kurz vor dem Halbzeitpfiff dann doch das 1:0 der Gastgeber hinnehmen.

In der Zweiten Halbzeit gelang es den Jungs eine Schippe drauf zu legen. Mit viel Laufbereitschaft und Leidenschaft hat man sich klare Torchancen erarbeitet und Fredeburg ins wackeln gebracht. Jedoch behielt die Offensive des SC leider nicht die Nerven vorm Tor, so dass es nicht gelungen ist, einen Anschlusstreffer zu erzielen. Mit mehr Zug nach vorn ergaben sich auch mehr Räume nach hinten. So musste der Schlussmann des SC Lennetal in der 63. Minute erneut hinter sich greifen. Dennoch gaben sich die Jungs weiterhin nicht auf und erkämpften sich weiter jeden Quadratmeter auf dem Platz. In der Schlussphase nutzte die JSG die vorhandenen Räume und baute ihre Führung zum 3:0 aus.

Was blieb ist ein starkes Spiel des SC Lennetal, bei dem man durch eine hervorragende Einstellung, eine tolle Zweikampfführung sowie ein hohes Maß an Laufbereitschaft auf sich aufmerksam machte. Trotz der Niederlage ging man am Ende nicht unzufrieden nach Hause. Man hat alles gegeben, mit dem besseren Ausgang für die JSG aus Fredeburg. Nächste Woche erwartet das Team ein Heimspiel gegen die JSG aus Cobbenrode, bei dem man unbedingt was holen möchte.

Es spielten: Hannes Didam (TW/C), Fabian Wüllner, Jonas Döbbener, Jost Hennecke, Marc Hoffmann, Robin Vollmers, Georg Klauke, Marvin Stenzel-Falke, Thibaud Schröder, Daniel Föster, Leon Döpp, Laurenz Kotthoff und Franz Schauerte